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Dreiländereck

…Lanzarote, Fuerteventura und – Klosterneuburg!

Wie’s der Zufall will verbringen einige besonders gute Freunde ihren Urlaub ganz in der Nähe. Zum Rübersegeln reicht die Zeit nicht mehr, also steigen wir kurzerhand in einen kleinen Inselflieger, der uns in einer knappen Stunde nach Lanzarote bringt, wo sich’s Christian “Slowhand Hacki” mit seiner Frau Tanja seit Jahren (Jahrzehnten würde blöd klingen) fein macht. Sie zeigen uns die Insel und ihre Lieblingsplätze, wir essen hervorragend (in der Beziehung kommen Kompromisse für Hacki nicht in Frage), und fahren mit seinem PS-starken Boot an schöne Strände. Da wir ja alle in den letzten Jahren zuwenig Zeit füreinander gehabt haben, genießen wir die gemeinsamen Tage jetzt sehr und wärmen alte Geschichten auf. Vielleicht hätten wir das schon früher tun sollen!

Dank ihrer großzügigen Einladung können wir seit Monaten erstmals wieder aufrecht im Klo stehen und in einem richtigen Bett schlafen. Herzlichen Dank Euch beiden, und wegen der Planung für die großen Jubiläen reden wir noch!

Früh am Morgen winken wir Tanja und Christian zum allzu frühen Abschied, setzen uns in unsere Leih-Coche und fahren mit der Fähre über die Meerenge nach Fuerteventura, wo wir Xandi, Gerti, die fast schon große Mimi, Maxi, Jana und den neuen Erdenbürger Valentin treffen. Das grenzt schon an Organisation! Im windzerzausten Norden von Fuerte findet Maxi normalerweise die besten Bedingungen zum Wellenreiten, auch wenn das Meer diesmal eher friedlich ist. Der “Future Surf-Dude” Valentin ißt trotzdem manchmal eine Handvoll Sand. Eine schräge Gegend, diese Halbwüste mit dem klaren Meerwasser, den mexikanisch anmutenden Straßendörfern, den VW-Bussen der jungen Surfer; wieder eine völlig andere Insel auf diesem schönen Archipel.

Ein eigenartiges Gefühl, wenn man so weit entfernt und durch liebe, vertraute Menschen doch so gut wie zu Hause ist. Können wir das nicht jedes Monat machen?

Danke, “big hugs” und viele Bussi – bis gleich einmal

Uli & Peer

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