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February, 2014:

Nordost-Passat gibt’s nicht

…es ist nur ein blödes Gerücht!

Schon wieder sind gut sechs Wochen vergangen! Wir lassen die schöne Zeit mit den Kindern noch einmal Revue passieren und geben uns dann einen Ruck. Viele Kleinigkeiten sind für die kommenden, kurzen Überfahrten vorzubereiten. Heinz hat Recht: binnen weniger Stunden an Land ist man Lichtjahre von “seeklar” entfernt. Der Wetterbericht sagt weiterhin untypischen, reinen Ostwind voraus, was auf den kommenden Kursen keine Hilfe sein wird. Unser lieber Seenomade Wolfi war der Einzige, der gemeint hat, auf den Antillen würde es von Südost nach Nordwest leichter gehen, aber wir haben das nicht so ernst genommen. Naja, wer nicht hören will…

Irgendwann werfen wir trotzdem die Leinen los, ankern noch eine Nacht und laufen um 0300 aus. Unser Ziel, als Kompromiss auf dem Weg nach Guadeloupe, ist St. Kitts. Hoch am Wind können wir die Insel zwar anliegen, verfangen uns aber dicht unter Land in einem halb untergegangenen Treibnetz (Dinghi bei Welle ins Wasser, Draht abzwicken, Reste aus dem Propeller ziehen…) und müssen schließlich noch stundenlang bis zur Hauptstadt Basseterre kreuzen. Hier verbringen wir die bisher elendste Nacht vor Anker, die Teller fliegen in der Dünung vom Tisch.

Diese charmante Insel trifft schon eher unsere Vorstellungen von der Karibik. Abgesehen vom täglichen Kreuzfahrtschiff gibt’s (noch) so gut wie keinen Tourismus.

Freundliche Rastas, unglaublich laute Musik, hohe vulkanische Berge, bedeckt mit Regenwald, und meist viel Wind. Sie blickt auf früheren Reichtum durch die Produktion von Rohrzucker zurück, natürlich mit englischen Besitzern und afrikanischen Sklaven. Heute ist St. Kitts (eigentlich St. Christopher) unabhängig, kämpft mit vielen Parteien um demokratische Strukturen und gegen hohe Auslandsverschuldung. Irgendwie geht’s aber offensichtlich, denn alle scheinen ziemlich glücklich und an der hiesigen Uni studieren auch Amerikaner.

Weil weiterhin bis 30 kn Ostwind angesagt sind, und auch weil wir im Museum liebe Leute aus Kärnten bzw. Laßnitzhöhe (!) kennengelernt haben, die hier wohnen und uns zu phantastischen Steaks einladen, verschieben wir die Weiterfahrt noch um einige Tage.

Wir bleiben in Kontakt

Uli & Peer

Heast Oida!

…oder flirten mit Google-Translator

Szenenwechsel: Flughafen, Lautsprecherstimme, spät abends, ziemlich ausgestorben, drei müde Gestalten wanken durch’s Gate…

Nein, keine Sorge, die Düsternis ist gleich vorbei. Nach zwölf Stunden Schlaf sind sie voll da: Moritz, unser mittlerer Sohn, und seine Kampfgefährten Mario und Daniel sind, nachdem sie tapfer auf diese Flugtickets gespart haben, nun zu allen Schandtaten bereit und wollen was erleben. Da die netten und intelligenten Burschen zu Hause fleißig arbeiten, sei ihnen längeres Chillen am Strand herzlich gegönnt (Sonnenbrand Ehrensache!). Kaum wird’s finster legen sie aber los. Die Dollars sollen weggebraucht werden, am besten kurzfristige Anlage in “Presidente”, dem örtlichen Bier. Sie sind wie junge Katzen und kennen nur “on” oder “off”, Vollgas oder schlafen. Ihre Geschichten sind unglaublich, wir lachen Tränen. Uli feiert ein großes Revival und die Jungs müssen sie – nolens volens – abends öfter zu einem “Ziaga” mitnehmen. Endlich geht jemand mit ihr tanzen.

Alle drei sprechen fließend Englisch, die – offensichtlich interessanteren – Mädls aus der Domrep aber nicht. Dafür gibt’s heutzutage aber elektronische Lösungen, und ich lerne, was es mit dem mir bis dato unbegreiflichem Getippsel am Handy auf sich haben kann. Auf diese Unmengen von Testosteron könnte man (natürlich eher ich als Uli) direkt etwas neidisch werden. Toll, dass es dazwischen auch immer wieder g’scheite Meldungen gibt, die Herren tolerant und aller Welt gegenüber aufgeschlossen sind, und darüberhinaus immer wissen, wann es genug ist. Ich kann mich gut erinnern: bei uns war’s nicht immer so.

Auch Moritz hat sich in den letzten Jahren zu Hause beruflich gut aufgestellt, sein Umfeld ist glücklich mit ihm und er selbst ganz offensichtlich auch. Was können sich Eltern mehr wünschen! Wir sind stolz und beruhigt. Wenn sie jetzt beim Boccia-Spiel noch etwas stärker wären, dann müssten sie auch nicht immer die Sundowner-Runde zahlen, und auch über den Mangel an Enkerln müssen wir noch reden…

Bleibt wie Ihr seid, wir freuen uns auf’s nächste Mal!

Uli & Peer

Paul & Lissi

…die Kinder werden erwachsen – in positivem Sinn!

Fliegender Crewwechsel auf der Voodoochile, auf einmal wird es deutlich ruhiger, fast schon geordnet. Unser jüngster Sohn Pauli fliegt mit seiner Freundin über Amerika ein und die beiden machen sich’s im Vorschiff gemütlich. Unsere Freude ist nicht einfach zu beschreiben, etwas klischeehaft vielleicht, aber der Rest unseres Heimwehs ist nicht geographischer Natur. Zu hören, dass zu Hause alles mehr als gut läuft, sich die “Kids” nicht nur gut untereinander verstehen, sondern auch unterstützen (nachdem sie sich vor 15 Jahren eher geprügelt hatten), nimmt uns doch einige Sorgen und vielleicht auch ein bisschen vom schlechten Gewissen.

Pauli hat sich in unserer Abwesenheit eine dreijährige Ausbildung organisiert und wird diese im März offensichtlich mit “Summa cum Laude” o.ä. absolvieren. Wo ist jetzt die “Oberbirn'”, “Paul Reeh – Supercool”, der “Küsserkönig”, dessen schulische Laufbahn immer “on the edge” war, und der seiner Mami oft fast den Rest gegeben hat? Jetzt redet er davon, eventuell noch weiter zu studieren, und das selbstverständlich allein auf die Reihe zu bringen.

Wir sind mehr als stolz, sie haben sich diesen Urlaub wirklich verdient!

Wir lassen uns ausführlich alle Neuigkeiten erzählen, Paul bekocht uns vorzüglich (eine seiner Leidenschaften) und drängt sich beim Abwaschen vor (vermutlich keine Leidenschaft). Unglaublich, nur damit ich mich nicht zuviel bewegen muss. Der gute Schmäh, die feine Klinge, die Rücksichtnahme auf alle – fast schon bedenklich. Unter dem Motto “Wenn’s den Damen gut geht, dann geht’s uns allen gut” stimmen wir das Programm weitgehend auf die Wünsche derselben ab, machen das Beste aus dem hier dominanten American Way of Life und verbringen viel Zeit am Strand. Lissis Eltern, beide begeisterte Piloten, wären von den spektakulären Landeanflügen der Jets hier sicher auch begeistert gewesen.

Ihre Abreise ist für uns ziemlich traurig, aber wir werden uns ja in einigen Monaten in Österreich treffen.

Was sollen wir sagen? Weiter so? Genial war’s mit Luke und Paul Donald; als nächster kommt jetzt Moritz mit seiner Gang, da kommt wieder Schwung in die Bude und es wird Schluß sein mit Kuschelkurs.

Wir vermissen Euch alle!

Uli & Peer

Die Überfahrt nach Amerika

…doch irgendwie aufregend!

Eine coole Crew verläßt uns und neue Freunde kommen hier in Sao Vicente an, um das kommende Abenteuer mit uns zu teilen. Endlich einmal unser Sohn Lucas, mit seinem guten Freund Wolfi, einem jungen Anwalt (der zum ersten Mal überhaupt segelt!), sowie die alten Haudegen Ali und Pidi, die uns ja schon auf der Strecke Cadiz/Las Palmas so angenehm begleitet haben. Wir freuen uns sehr über diese Top-Besetzung! Vorerst müssen wir Voodoochile aber dringend einmal putzen, Vorräte ergänzen und noch etliche kleinere Reparaturen erledigen. Streß! Pidi hat in letzter Minute vor ihrem Abflug von unserem ewigen Helfer Thomi (Fa. Palmetshofer Nautik, OÖ, herzlichen Dank!!!) noch einen Ersatzcomputer für unseren ewig streikenden Autopiloten mitgebracht; der muss noch eingebaut werden und es wird sich zeigen, ob’s dann funktioniert. Über den Teich per Hand zu steuern wäre wirklich das Letzte.

Zuerst springen sie aber einmal ins Meer, holen sich den ersten Sonnenbrand und checken dann die “Floating Bar”. Danach zeigen wir ihnen das Bisschen, das wir von der Gegend kennengelernt haben, und auch die “Kinder” sind tief beeindruckt von der Schönheit des Landes und der Freundlichkeit der Leute hier.

Auch lernen wir einige neue Segler kennen, die hier auf ihren Absprung warten, oder auch etwas zerzaust die begonnene Überfahrt von den Kanaren unterbrechen. Unter ihnen vor allem das ganz besonders liebe Pärchen Dietmar und Martina aus Kärnten, die – tief enttäuscht vom Verhalten ihrer bisherigen Crew – überlegen, ob sie ihre Reise trotz einiger Unzulänglichkeiten am Boot zu zweit fortsetzen wollen. (Sie haben’s dann übrigens gewagt und sind wohlbehalten und glücklich in der Karibik angekommen. Wir freuen uns mit ihnen und gratulieren herzlich!). Außerdem treffen wir unsere alten Freunde Petra und Herbert aus San Giorgio mit ihrer stolzen “Kallisto” – ein genialer Grund zum Anstossen bei einem wunderbaren Abendessen, zu dem wir bei ihnen eingeladen werden.

Insgesamt liegt etwas Nervosität über dem Hafen, die meisten haben’s eilig, und vielerlei Gerüchte kursieren über das Wetter und das Schicksal anderer Yachten. Wir fühlen uns fit und sind voller Tatendrang, aber der Wetterbericht sagt für die nächsten vier Tage umlaufende, schwache Winde voraus, manchmal sogar aus Westen – natürlich ein No Go. Aber da man immer Gründe finden kann, die Abfahrt zu verschieben, beschließen wir abzuhauen, auch wenn viele andere Boote noch abwarten. Nach einer letzten Nacht vor Anker laufen wir aus in dem Bewußtsein, dass wir nun für einige Zeit kein Land mehr sehen werden. Umdrehen ist im Passat kein Thema.

In der Düse zwischen den Inseln kommen wir noch flott voran, aber schon in der ersten Nacht verläßt uns der Wind und dafür empfängt uns sehr unangenehme Kabbelsee, die uns von einem Eck ins andere schmeißt. Die Angst vor Seekrankheit geht um, aber wir bleiben weitgehend verschont. In der Folge versuchen wir zu segeln, müssen schließlich aber doch den Motor starten. Nach zehn Stunden geht uns der Lärm so auf den Geist, dass wir uns die zweite Nacht einfach treiben lassen. Um diesem Flautenloch auszuweichen, sind wir ziemlich weit nach Süden ausgewichen, was sich als gute Taktik erwiesen hat, und am vierten Tag setzt endlich der Passat ein – und nicht zu knapp. Unter gereffter, ausgebaumter Genua laufen wir mit fünf bis neun Knoten.

Nachdem alle ihren Rythmus gefunden haben, genießen wir die Rauschefahrt. Plaudern, Ratespiele, vergebliches Angeln, viel Schlafen, Musik, Grundsatzdiskussionen. Uli bekocht uns jeden Tag so abwechslungsreich es auf einem Boot halt geht und ignoriert dabei tapfer die manchmal aufkommende Seekrankheit. Geduscht wird mit dem Kübel am Achterdeck – wir haben trotzdem nicht gestunken, außer Ali und ich, nachdem wir im Maschinenraum den Ozean mittels einer Notreparatur am Eintritt durch unsere beschädigten Auspuffe gehindert haben.

Das Wetter bleibt mas o menos zwei Wochen lang gleich: 25 Knoten Grundwind bei 2-3 Meter Welle, in den (häufigen) Regenböen bis zu 40 Knoten Wind und bis zu 6 Meter Seegang; das dauert aber nie sehr lange. Insgesamt sehen wir auf der 2.180 Meilen langen Fahrt genau EIN Schiff, eine Handvoll Delphine und sonst nur schöne Sonnenauf- und Untergänge. Lediglich die Fliegenden Fische müssen jeden Tag vom Deck geklaubt werden. Der Autopilot steuert bis auf einige Minuten die ganze Zeit phantastisch (Heureka!!!), was bei dem Seegang an ein Wunder grenzt. Dafür braucht er aber unseren ganzen Strom und die täglichen Sundowner (mehr war nicht erlaubt) bleiben meist ungekühlt. What shall’s!

Nach 16 Tagen Landfall vor Antigua! Wir sind sehr glücklich, dass alles gut gegangen ist, könnten aber – Originalton Crew – durchaus noch weiterfahren. Die Eleganz des Einlaufens in English Harbour wurde etwas durch die Tatsache getrübt, dass wegen dem offensichtlich zu dreckigen Diesel von den Kanaren keiner unserer Motoren mehr anspringen wollte. Per Funk organisieren wir Schlepphilfe und legen schließlich in diesem “Museum” an.

Erst einklarieren, dann Regenguß und dann 3 bis 9 Biere….

In den nächsten Tagen wird gefeiert (teilweise ziemlich heftig), Voodoochile wird weihnachtlich geschmückt und vieles wird nicht mehr ganz so tierisch ernst genommen. Wir schauen uns die nette Insel an, werden überall freundlich empfangen und am heiligen Abend blödelt Uli sogar mit Dustin Hoffman, der hier mit seinem Riesenboot liegt. Langsam wird uns bewußt, dass man diese Strecke durchaus auf einem Globus einzeichnen könnte und wir sind doch ein Bisschen stolz!

Einige Tage später fahren wir noch die (lächerlichen!) 110 Meilen nach Sint Maarten weiter, wo die billigsten Flüge zu bekommen sind.

Pidi, Wolfi, Ali & Lucas: es war uns eine Ehre, unter Euch gedient zu haben! Jederzeit wieder! Wir wünschen Euch eine gute Heimreise und einen schrecklich kalten Winter!

Wir bleiben in Kontakt

Uli & Peer

Africa, oh Africa!

…oder: nur keine Umwege vermeiden.

Nachdem ich gemeinsam mit Heinz vor Jahren im Zuge einer Bootsüberstellung kurze Zeit auf den Kapverden zugebracht hatte, hat es mich eigentlich nicht vordringlich hierher gezogen. Wie blöd dieses Vorurteil über diese großartige Inselgruppe, etwas abseits der Hauptrouten, doch war, und wie gründlich ich meine Meinung revidieren mußte! Uli hatte mit ihrem Wunsch, hierherzukommen, wieder einmal recht.

Glücklicherweise haben Erich, Norbert und Walter, drei “alte” Freunde aus Jugendtagen, ziemlich spontan entschieden, uns ein Stück auf unserer Reise zu begleiten, und deshalb änderten wir unseren Direktkurs in die Karibik hierher. Walter um des Segelns willen, wobei er durch meinen oft sehr konservativen Stil dabei eher unterfordert war, Norbert in erster Linie zum Tauchen auf den Kapverden, wozu letztlich nicht sehr viel Zeit blieb, und Erich, um eine Diplomarbeit für seine geplante “Yachtmaster-Ocean-Lizenz” zu erstellen. Wir hoffen, dass trotzdem alle Spaß dabei hatten, denn gelacht haben wir viel.

Kurs und Wetter waren auf der knapp sechstägigen Überfahrt wenig anspruchsvoll, der Schmäh lief ununterbrochen und Wastl’s geschätzte Positionen kamen den astronomisch berechneten Standorten von Erich recht nahe. Wo wir wirklich genau waren, läßt sich nicht mit Sicherheit sagen. Erst die letzte Nacht bringt richtig Wind und es spült uns ziemlich schnell in die Bucht vor dem Städtchen Mindelo auf der Insel Sao Vicente.

Viele Yachten liegen hier in der einzigen Marina der Kapverden, oder davor vor Anker. Es ist recht voll, denn eine Zweigveranstaltung der ARC startet mittlerweile von hier. Wir räumen auf, erkunden Mindelo, diesen sympathischen Ort mit den freundlichen Menschen, den Kolonialhäusern, den guten und billigen Restaurants und dem legendären “Café Lisboa”. Viele junge Leute und schwarze Kinder mit Riesenaugen. Die meisten Yachten lecken ihre Wunden und basteln heftig, um auf die große Überfahrt vorbereitet zu sein. Auch wir müssen für unseren “Sargnagel”, den Autopiloten, endlich eine Lösung finden.

Auf Sao Vicente wächst außer einigen Palmen kaum ein Halm, und Wasserknappheit ist Dauerthema. Etwas anders ist das auf der Nachbarinsel San Antao, die wir auf einer schrottreifen Fähre erreichen: Steilhänge mit Terrassenfeldern, kleine Dörfer an die Hänge geklebt, aufgrund des Nebels im Passatstau fruchtbare Täler mit üppiger Vegetation, spektakuläre Vulkane und Schluchten, sowie händisch gebaute Straßen, auf denen einem beim Blick in die Abgründe schwindlig wird. Die Insel gehört zu den schönsten Plätzen, die ich kenne. Überhaupt würde ich die Kapverden jetzt zu den (fast) noch geheimen Tipps rechnen. Die arme, aber freundliche Bevölkerung, an der Schwelle zwischen Afrika und europäischem Tourismus, und in einer ehemaligen portugiesischen Kolonie, die hauptsächlich als Drehscheibe im Sklavenhandel unrühmlich bekannt wurde, hat uns auf der Stelle für sich eingenommen. Man wird oft vor Kriminalität gewarnt, was sicher irgendwie berechtigt und bei diesem sozialen Gefälle auch nachvollziehbar ist, aber wir hatten nur beste Erfahrungen.

Auch hier wäre es schön, den Winter zu verbringen, aber wir haben uns (leider ?!) für die rasche Weiterreise entschieden. In wenigen Tagen wollen wir den “Großen Teich” in Angriff nehmen.

Liebe Grüße

Uli & Peer