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April 22nd, 2015:

Sie kommen

…jetzt ist Schluß mit lustig, jetzt wird richtig gelacht!!

Mit ein bisschen Unterstützung von Mami haben Paul und Luke ihre Sparschweine geknackt und sind über Paris (das teure Steak dort hat darüber hinweggetröstet, dass nicht die ganze Welt Englisch spricht!) zu uns gejettet. Moritz und seine Bianca konnten leider nicht mitkommen, denn sein Brötchengeber, die Gemeinde Laßnitzhöhe, hatte wegen der bevorstehenden Wahlen Urlaubssperre verhängt (das anschließende Rekordergebnis von 22% für die Grünen hat – zumindest viele von uns – aber doch entschädigt. Gratuliere!). Wir hoffen aber sehr, dass wir sie schon bald bei uns sehen werden.

Die Herren wollen chillen, Uli ihnen aber alles (und mehr) zeigen. Somit ist also, wie meistens, alles entschieden. Wir chartern bei unserem ewig bekifften Verleihnix eine kleine Rostlaube und gehen auf Tour:

zu Wasser –

 

zu Lande –

 

im Wald –

 

und am Strand –

 

Ja, so könnte es bleiben! Zum Geburtstag haben sie mir echt eine ferngesteuerte Drohne im Flieger mitgeschleppt – wieder eine Gelegenheit, mich bei den ersten Startversuchen auszulachen. Immer wieder nett! Hat jemand von Euch jemals versucht, so ein Teil zu steuern? Auf den Azoren werde ich üben…

Berichte von ihrem Leben zu Hause, Sonnenbrände, Mami pflanzen, Carib und Heineken, und pausenlos guter Schmäh. Nach Dominica zu segeln wäre zwar schön, ich vermiese es ihnen aber, denn ich will die knappe Zeit nicht mit etwaigem Stress am Rückweg weiter verkürzen.

Die zehn Tage kommen uns wie einige Minuten vor, aber immerhin. Es ist immer wieder überraschend, wie wertvoll Zeit sein kann!

Wir vermissen sie schon, noch bevor sie wieder zum Flughafen müssen

Liebe Grüße an alle

Uli & Peer

 

Seltener Halbwind

…beim “Flug” zu den Kindern

Als Entschädigung für den letzten langen Texteintrag gibt’s wieder einmal ein Filmchen

 

Jetzt kann’s uns nicht mehr schnell genug gehen, zum vereinbarten Treffen mit Pauli und Luke auf Guadeloupe!

Aber der Reihe nach:

Nach unserer wetterbedingten Flucht von Barbuda laufen wir zuerst nochmals an die Westküste von Antigua, nach Jolly Harbour. Eine sehr geschützte Lagune, die allerdings hauptsächlich durch US-Ambiente glänzt, mit Stegen vor den Ferienhäusern, Golfplatz und vielen Lokalen. Fein ist aber, dass wir hier nach längerer Zeit wieder unsere “Lieblingsschwaben”, Petra und Herbert mit ihrer “Kallisto”, treffen, die uns ja jetzt mehr oder weniger seit Italien begleiten. Millionen von Neuigkeiten werden ausgetauscht und abends tanzen die Mädls sogar zu den virtuosen Klängen eines Steel-Drum-Trios. Überhaupt konnten wir hier auf Antigua die besten Musiker bisher erleben.

 

Bald haben wir genug von dem britisch-amerikanischen Ententeich, lassen die vielen Untiefen vor der Einfahrt zurück und brettern weiter nach Süden, wieder einmal zu den Iles des Saintes, die wir zwar schon kennen, die aber ein fast notwendiger Stop auf dem Weg nach Pointe à Pitre sind. Das nehmen wir gerne in Kauf, denn wir sehen zu unserer großen Freude das Boot “NaJa” mit den alten Haudegen Elke und Werner vor Anker liegen. Auch wenn wir schon ungeduldig dem Besuch unserer Söhne entgegensehen, freuen wir uns über die gemeinsame Zeit mit der Crew der “NaJa”, mit der uns ja schon so viel verbindet.

 

Auch Werner und Elke haben ein baldiges Treffen ihrer Kinder vereinbart und rauschen daher bei Starkwind ab nach Sint Maarten. Wir dagegen nehmen uns keine Zeit für umständliches Kreuzen sondern motorsegeln gegenan nach Pointe à Pitre, wo Uli das Boot möglichst hübsch machen will, bevor die “Herren” erscheinen.

Wir freuen uns schon sehr

 

Liebe Grüße an alle

Uli & Peer