Frischer Wind auf der Voodoochile! Kaum zu glauben und schlecht für unsere geriatrische Statistik. Nachdem in Marios Adern, neben Blues, Raggae und Computer-Viren, zunehmend Salzwasser fließt, hat er Anni davon überzeugt (vermutlich genötigt), daß der einzig wahre Urlaub für den 14 Monate alten Milo ein Segeltörn wäre, und sei es auch größtenteils nur am Steg.
Lange Fahrten mit Auto und Seilbahn, ungewohnter Tagesrythmus, fade Spaziergänge und fremdartiges Essen – unser allerjüngstes Crewmitglied trägt’s meistens mit Fassung. Und wenn nicht, dann müssen Mami und Papi das halt abwettern, mit Geduld, Rückentrage und stillenderweise (dies natürlich nur ein Teil der Eltern).
Ein Wetterfenster erlaubt sogar eine babygerechte Ausfahrt zum Europa Point, wobei Milo bald meint, wir sollten uns doch eher gedulden, bis es etwas wärmer wäre.
Einer der vielen Höhepunkte war die Installation des neuen Whirl-Pools: Plastikschaffel mitten im Salon, Warmwasser vom Gasherd und dann alle schnell an die Pumpen!
Toll war’s, und Gratulation an die jungen Eltern – Ihr habt Euch tapfer geschlagen! Für uns war’s der reine Genuß.
Keep on sailing, bis bald einmal
Uli & Peer